Hexe Mirola

Hexe Mirola

Konzept
Mirola ist eine kleine Hexe von 100 Jahren, die endlich lesen lernen möchte. Im Spiel werden die Kinder zu Akteuren, die Mirola helfen, in die Schule zu kommen. Der Klassenraum wird zum Zauberwald. Auf dem Weg zur Schule durchqueren die Kinder mit Mirola den Zauberwald und lösen gemeinsam an 6 Stationen Aufgaben, die alle in die Spielhandlung eingebettet sind. Die Spielhandlung ist lebendig gestaltet. Motorische Aufgaben wechseln mit Konzentrationsaufgaben, Anspannungs- mit Entspannungsphasen, auf Gruppenaufgaben folgen Einzelaufgaben. Die Spielleiterin erklärt alle Aufgaben, macht sie vor und erläutert unbekannte Begriffe. Daher sind Kinder mit Migrationshintergrund unabhängig von ihren Deutschkenntnissen in der Lage, alles mitzumachen. Neben der Spielleiterin nehmen eine Beobachterin und die Klassenlehrerin teil. Die Beobachtungen werden in einem vorbereiteten Bogen dokumentiert und in einem anschließenden Gespräch diskutiert, um möglichst objektive Ergebnisse zu erhalten. Das Beobachtungsverfahren "Mit Mirola durch den Zauberwald" wurde in Verbindung mit der Universität Bremen in zahlreichen Grundschulen erprobt und evaluiert.

 

Kompetenzen und Förderschwerpunkte
Diese Bereiche werden mit dem Beobachtungsverfahren erfasst:

  • Grobmotorik
  • Feinmotorik
  • Wahrnehmung
  • Merkfähigkeit
  • Lateralität
  • Sprachkompetenz
  • Artikulation
  • Phonologische Kompetenz
  • Pränumerische Kompetenz
  • Arbeitsverhalten und sozial-emotionales Verhalten

 

Quelle: www.finken.de/mit-mirola-durch-den-zauberwald.html